Tagesablauf
1997 – 2018 – 21 Jahre sind es nun und dafür sagen wir Danke!
Das ist er nun, Heiners Reiterhof, weg von der Strasse, mitten in der schönen Natur liegend mit großen Wiesen direkt am Stall. An dem sehr
hellen und hohen Stallgebäude kann man sofort erkennen, dass es noch nicht sehr alt ist und hier freuen sich die Pferde auch im Winter über viel Licht und gute Luft. Es gibt Innen- und
Paddockboxen (sogenannte Appartements mit Terrasse).
Tja, wie sieht er nun aus, so ein Tagesablauf auf Heiners Reiterhof und man sollte dazu sagen, dass es sich um eine 7- Tage- Woche handelt, denn der Ablauf
gilt auch für das Wochenende:
Je nachdem, ob man für sein Pferd Heu oder Heulage ausgewählt hat, beginnt einer von den Männern, je nachdem wer Frühschicht hat, den Tag mit der
Fütterung von Rauhfutter. Jetzt zieht Ruhe ein im Stall und man hört nur noch das Kauen der Pferde, bis dann ca. eine Stunde später mit der Kraftfutterfütterung begonnen wird. Das Personal sorgt
dafür dass wir alle in Ruhe und ohne uns Sorgen machen zu müssen zur Arbeit fahren können.
Nachdem alle Pferde das Kraftfutter in Ruhe aufgefressen haben, werden sie aufgehalftert und auf die Weide gebracht. Stuten und Wallache stehen auf getrennten
Wiesen, das sorgt für eine entspannte Atmosphäre und weniger Verletzungen. Es gibt insgesamt 4 große Weiden auf Heiners Reiterhof, 2 Winterweiden und 2 Sommerweiden. Nachdem nun alle Pferde auf
der Koppel sind, werden die Boxen abgeäppelt und neu eingestreut.
Dann folgt am frühen Nachmittag noch einmal das Füllen der Futtertröge mit einer kleinen Portion Kraftfutter. Beim Kraftfutter wird der Hafer heil und die Gerste
gebrochen zur Mahlzeit angeboten.
Im Winter werden die Nachmittags und im Sommer etwas später von der Koppel geholt! Ok, dann los:“Zuerst die Mädchen“.
Ein lautes Rufen:“ Koooooooooommmmmmm heeeerrrrrrrr kooooommmmm“, setzt die Herde in Bewegung. Runter von der Wiese, rein in den Treibegang, nun können alle einzeln
am Halfter die paar Meter in die Box gebracht werden. Ja, bei uns gibt es täglich einen persönlichen Begleitservice. Nun folgt die gleiche Prozedur für die Jungs. Die Wiesen sind sehr groß
und so ist das Reinbringen nur zu bewältigen, wenn die Herde zum Tor kommt. Um 16,30 Uhr startet der letzte Durchgang mit der Fütterung von Rauhfutter und gegen 17,45 Uhr kommt dann die
letzte Portion Kraftfutter des Tages. Ja, so sieht er aus, der Tag auf Heiners Reiterhof.
Und geht es einem Pferd einmal nicht so gut, haben wir auch noch vier kleinere „Krankenwiesen“, auf denen sich der Patient erholen kann.
4x im Jahr gibt es eine Wurmkur, die alle Pferde gleichzeitig bekommen. Umgeweidet wird zwei bis drei mal im Jahr, je nach größe des Grases.
Aber auch ein Offenstall mit Anlagennutzung wird als Alternative zur Stallhaltung angeboten. Unsere Rentnerpferde stehen als Gesellschafter im Offenstall und
genießen das Freie in vollen Zügen. Auch diese Herde wird entwurmt und hat eine Sommerweide und eine Winterweide mit Unterstand.
Die Anlage umfasst zwei Longierzirkel, Longierhalle und einen Springplatz (Grasplatz), einen Außendressurplatz 20 x 60 und eine 20×40 Reithalle mit
Beregnungsanlage. Die Böden werden drei mal in der Woche abgezogen.Wir haben direkt am Stall traumhaft schönes Ausreitgelände, hier kann man stundenlang durch verschiedene Landschaften reiten, um
zu entspannen und sich zu erholen.
Ein kleines Blockhaus steht zur Verfügung, dass sich wunderbar z.B. für Lehrgänge und Geburtstagsfeiern der Mieter anbietet. Sonst wohnen unsere Hauskatzen dort und
nehmen täglich Ihr Futter auf!
Unsere Longierhalle wird rege angenommen, jeder hat eine halbe Stunde für ein Pferd, man kann auch 2 x eine halbe Stunde im Plan eintragen aber das geht nicht im
Winter!
Im Winter werden mehr Pferde longiert als wie im Sommer, deshalb nur eine halbe Stunde!